Welches Facebook Anzeigenformat passt? Wir geben einen Überblick

Im 5. und letzten Teil unseres Facebook Beginner Guides besprechen wir die verschiedenen Anzeigenformate, die Facebook anbietet und zeigen mithilfe von Beispielen, was eine gute Facebook Ad von einer schlechten unterscheidet.

Diese klassischen Werbeformate bietet Facebook an

Heutzutage kommen wir permanent und überall mit verschiedenen Arten von Content in Berührung. Das ist eine sensationelle Chance für Werbetreibende.

Gerade auf Facebook und in anderen sozialen Medien, in denen wir uns freiwillig aufhalten und bewusst Produkte, Unternehmen und Seiten liken, die wir gut finden, lassen sich viele Rückschlüsse auf Präferenzen und Kaufverhalten schließen.

Der einfachste Weg in das Bewusstsein und die Herzen der Nutzer ist über Facebook Werbeanzeigen, die man gezielt an das richtige Publikum ausspielen kann. Aber welche Werbeformate sind wann am besten geeignet?

Wir stellen dir jetzt die verschiedenen Formate mit ihren Vor- und Nachteilen vor und zeigen dir anhand von Beispielen, wie das Format aussieht und auf was man achten sollte.

Der solide Klassiker: die Image oder Photo Ad

Die Image oder Photo Ad ist der Klassiker, das Urgestein der Facebook Werbung. Hier werden die Nutzer über ein ansprechendes Foto oder eine Illustration auf dich aufmerksam und werden über einen Link zum Beispiel auf deine Webseite geführt.

Das Foto ist dabei natürlich nicht allein ausschlaggebend, wichtig ist, dass es durch einen attraktiven Text unterstützt wird. Auch eine klare CTA wirkt oft Wunder – so weiß der Nutzer genau, was er machen muss.

Dieses Werbeformat eignet sich besonders, um Aufmerksamkeit auf deine Marke zu lenken und Bekanntheit zu erlangen. Foto Ads lassen sich übrigens auch bei Instagram schalten, aber dazu später mehr.

Eine gute Image Ad macht neugierig, viele Unternehmen erreichen das, indem sie die Anzeige mit Gutscheinen oder anderen Vorteilen verknüpfen.

Beachten solltest du dabei, keine widersprüchlichen Informationen zu geben und dich jeweils auf einen oder zumindest wenige Aspekte zu konzentrieren. In der Anzeige oben deutet ein “40% OFF” mittig auf dem Foto platziert an, dass ein Sale im Gange ist.

“Now” im Text direkt unter dem Bild suggeriert eine zeitliche Begrenzung, die durch “Last days of sale.” oberhalb des Bildes aufgegriffen wird. Die CTA “Jetzt einkaufen” zeigt mir sofort, um was es geht und macht mir eine Handlung denkbar einfach. So weit, so gut.

Mich persönlich irritieren aber die unterschiedlichen Rabatte, die versprochen werden. Meiner Meinung nach wäre ein “UP TO 50% OFF” auf dem Bild angemessener gewesen – so frage ich mich nämlich, ob mit “bis zu 50% Rabatt” wohl 40% gemeint ist, ob sich 40% nur auf das Handtuch bezieht und so weiter.

Besser machen es meiner Meinung nach folgende Anzeigen:

Diese Anzeige war an einem unprominenten Ort platziert, nämlich in der rechten Spalte. Trotzdem handelt es sich um eine solide Anzeige: das Versprechen von Amazon Prime Now (die 1-Stunden-Lieferung) ist im Bild klar hervorgehoben.

Im ergänzenden Text wird das Versprechen wiederholt und sogar ein Gutschein über 10€ angeboten.

Photo Ads funktionieren auch ohne Rabatte:

Hier ist der Mehrwert keine finanzielle Entlastung, sondern ein Artikel, der Insights bietet. Der ganze Look der Anzeige ist angelehnt an einen (Blog-) Artikel, von Titel über Bild bis hin zu den eigentlich Texten.

Das regt zudem auch zu Diskussionen unter der Anzeige an, was wiederum die organische Reichweite und dein insgesamtes Ranking positiv beeinflusst – hier wird nicht plump verkauft, sondern sanft Fernweh geweckt.

Das Ziel ist es vermutlich, dass ich die Seite like, um auch in Zukunft solche nützlichen Artikel zu sehen.

In dieser Anzeige werden gezielt WGs angesprochen. Neben sechs Ausgaben des Magazins wird ein Gutschein versprochen. In welcher Höhe der Gutschein ist, wird nicht erwähnt – dafür aber, dass er für IKEA ist.

Meiner Meinung nach ein kluger Zug, schließlich sind die meisten WGs auf das günstige Möbelhaus angewiesen und können in jedem Fall etwas mit diesem Benefit anfangen, egal ob es nun 5€, 10€ oder 20€ sind.

Im Text unterhalb des Bildes werden Bindungsängste antizipiert und besänftigt, um Vorbehalten gegen Abos (verständlich) zu entkräften.

Mit Carousel Ads Geschichten erzählen & Produkte vorstellen

Carousel Ads bestehen aus bis zu 10 Bildern und Texten, durch die sich der Nutzer innerhalb einer Anzeige klicken kann. Die einzelnen Bild-Text-Einheiten heißen Karten.

Jede der Karten kann mit einem eigenen Link versehen werden, so dass statt nur einer Anzeige im Grunde viele kleine Anzeigen gezeigt werden.

Dementsprechend sind sie auch bestens dafür geeignet, eine Auswahl an Produkten zu zeigen. Gleichzeitig eignen sich Carousels auch, um eine Story zu erzählen – mit jedem Klick oder Swipe zur nächsten Karte wird ein Stück der Geschichte fortgeschrieben.

Die großen Vorteile von Carousels sind, dass hier ganz einfach mehr präsentiert werden kann und dem ganzen auch noch ein interaktiver Charakter zugrunde liegt. Das spielerische Element macht Spaß und ermutigt den Nutzer, mehr zu entdecken.

Zusätzlich bietet Facebook eine automatische Optimierungsfunktion, mit der die Karten mit der besten Performance öfter ausgespielt werden. Das macht natürlich nur dann Sinn, wenn du mit den Karten keine aufeinander aufbauende Geschichte erzählst.

Die obige Anzeige nutzt das Carousel, um verschiedene Produkte zu zeigen. Unterstützt wird das ganze durch CTA und den Hinweis auf einen Sale.

Bei dieser Anzeige bin ich mir aber wieder mal unsicher: sind die 50% Rabatt beim genannten Preis (29,98€) bereits eingerechnet oder wird der Rabatt erst noch abgezogen?

Im Zweifelsfall bin ich (und andere Nutzer wahrscheinlich auch) misstrauisch und gehe vom schlimmsten aus – zusätzlich fühle ich mich auch noch nicht ganz ernst genommen.

In dieser Variante wird eine Geschichte erzählt. Es wird nicht etwa in jeder Karte eine spezifische Farbe des Lippenstifts gezeigt, sondern mithilfe verschiedener Fotos und eines alle Karten umspannenden Satzes Storytelling betrieben.

So hat man die Möglichkeit das Produkt in vielen verschiedenen Situationen zu präsentieren.

Die günstige Variante zur Video Ad: die Slideshow Ad

Wenn du einen Mittelweg zwischen statischen Photo Ads und sich bewegenden Video Ads suchst, sind Slideshow Ads vielleicht genau die richtige Alternative.

Hier werden verschiedene Bilder nacheinander videoähnlich abgespielt, was in der Produktion weitaus kostengünstiger ist als ein klassisches Video. Mit Hilfe von Bild-, Text- und Tonelementen kannst du so eine kurze Geschichte erzählen, die Nutzer am Desktop oder mobil fesselt.

Neben den geringeren Kosten ist ein weiterer Vorteil der Slideshow Ads, dass sie auf sämtlichen Geräten und bei allen Verbindungsgeschwindigkeiten problemlos abgespielt werden können und unkompliziert erstellt werden können.

Mehr Details zu diesem Facebook Werbeformat erfährst du in diesem Video:

https://www.youtube.com/watch?v=7oEzeHB9YLw

Die Königsklasse: Video Ads

Laut eigenen Aussagen werden täglich mehr als 100 Millionen Stunden Videos auf Facebook angesehen, eine unvorstellbare Menge.

Diese von Inc zusammengetragenen Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache (lies hier den Original Artikel, in dem weitere beeindruckende Zahlen und Infos zu finden sind):

  • Bis zum Jahr 2019 sollen Videos mehr als 80% des Webtraffics ausmachen.
  • Marketing E-Mails mit Videoinhalten können eine 200-300% höhere CTR haben
  • Auch auf Landing Pages verbessern Videos die Leistung – die Zahl der Conversions wird um bis zu 80% erhöht.
  • Nutzer nehmen Videocontent an: 90% geben an, dass Produktvideos ihnen bei der Kaufentscheidung helfen.
  • 64% der Nutzer sind eher dazu bereit ein Produkt zu kaufen, nachdem sie ein Video darüber gesehen haben.
  • 87% der Online Marketer nutzen derzeit Videos in ihren Kampagnen.
  • Ein Drittel der Zeit, die Nutzer online verbringen, wird mit dem Anschauen von Videos verbracht.
  • Mehr als 35% der Werbeausgaben werden für Videowerbung verwendet.

Und das ist nicht alles. 60% der Nutzer interagieren eher mit Video- als mit Textbeiträgen. Gleichzeitig werden Videobeiträge weitaus häufiger geteilt und vergrößern so massiv die Zahl der erreichten Nutzer.

Trotz aller Vorteile von Video Ads ist es quasi unmöglich, eine 0%-Absprungrate zu erreichen. Stattdessen sollte man sich realistische Ziele setzen und Videos produzieren, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind und vor allen Dingen ihr gerecht wird.

Video Ads kannst du nicht nur bei Facebook, sondern auch bei Instagram oder im Audience Network positionieren.

Diese Videowerbung tauchte in meinem Feed auf und irritierte mich erstmal. Ich dachte, das knapp 2 minütige Video würde Informationen bereitstellen oder eine Geschichte erzählen, deshalb habe ich den Ton angemacht.

Anscheinend sollte es aber nur Eindrücke vom Marillenkirtag zeigen, unterlegt mit Fahrstuhlmusik – what a waste.

Diese Werbung hat mich schon eher angesprochen. Hier ist es auch ohne aktivierten Ton möglich zu folgen, denn der Text ist als Untertitel stets eingeblendet (auf dem Screenshot leider nicht).

Meiner Meinung nach ein absolutes Muss! Ob am Handy oder Desktop, ich habe wenn ich Beiträge oder Musik höre selten Lust diese zu pausieren, um einen Beitrag anzusehen. Toll, ihn auch so zu verstehen.

Der Text oberhalb ist wie ich finde auch gut gewählt, da er die Vorteile des Produkts klar hervorstellt und gleichzeitig eine Kontaktmöglichkeit bietet (“Du hast noch Fragen?…”). Das Video sorgt dafür, dass man sich das Produkt besser vorstellen kann und die Vorteile direkt darauf beziehen kann.

Canvas Ads machen ganzheitliche In-App Erlebnisse möglich

Eine Canvas Ad ist wie das kirschengekrönte Sahnehäubchen auf der Schwarzwälder Kirschtorte. Sie kann jedes der oben genannten Werbeformate durch Storytelling bereichern. Ganz allgemein handelt es sich bei Canvas Ads um Vollbild-Nutzererlebnisse, die für Mobilgeräte optimiert sind.

Nach dem Klick auf die reguläre Feed-Anzeige öffnet sich innerhalb der Facebook App ein Vollbild, in dem der Nutzer verschiedene Dinge tun kann: etwa ein Video anschauen, sich durch ein Carousel aus mehreren Bildern swipen oder einen Produktkatalog erleben.

Damit soll der Nutzer nicht nur passiver Zuschauer sein, sondern richtig in die Anzeige hineingezogen werden. Außerdem ist es so möglich, eine richtige Geschichte zu erzählen und Emotionen aufzubauen.

Wie die meisten anderen Werbeformate auch, sind Canvas Ads relativ leicht zu erstellen. Sie laden bis zu 10x schneller als mobile Standardinhalte – ein Faktor der besonders wichtig ist, da sie für Mobilgeräte gemacht sind.

Wir sehen uns ein Beispiel an:

Die Werbeanzeige links war in meinem Facebook Feed und stellt eine ziemlich klassische Photo Ad dar. Im Text wird sogar angekündigt, dass alle Infos mit einem Klick auf das Bild verfügbar sind.

Mit einem Klick wird man innerhalb der Facebook App zur Webseite (zumindest sieht es aus wie eine reguläre Webseite) geführt, auf der es ein extra Menü gibt, mit dem man sich sämtliche Informationen besorgen kann.

In diesem Fall hat die eigentliche Photo Ad also die Aufgabe, den Nutzer so neugierig zu machen, dass er auf die Anzeige klickt. Die dann erscheinende Vollbildeinblendung, die die Canvas Ad so besonders macht, soll Hintergrundinformationen geben und zum eigentlich Kauf anregen.

Canvas Ads sind so vielseitig einsetzbar, dass sich mit ihnen jedes Werbe- und Kampagnenziel verfolgen lässt. Wie tolle Endprodukte möglicherweise aussehen, kannst du hier oder im Video sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=Q8Hj0Ym8Ve4

Ein Sonderfall der Canvas Ads: Collection Ads

Die Collection oder Sammlung Ad ist ein Spezialfall der Canvas Ad und kann dir helfen, zum Beispiel deinen Produktkatalog besser zu bewerben. Dafür wird ein großes Foto oder Video im Facebook Feed mit vier kleineren Produktbildern kombiniert.

Nach einem Klick auf diese Werbeanzeige können die Nutzer In-App und in Vollbildformat mehr passende Produkte deiner Marke finden. Besonders praktisch ist es, dass sie nicht in den regulären Browser geleitet werden, sondern eine nahtlose Erfahrung machen.

Die Collection Ad eignet sich für verschiedene Ziele, macht aber vor allem Sinn, wenn du Umsatz und Markenbewusstsein steigern oder Neukunden gewinnen möchtest. Vielleicht hast du es schon befürchtet – auch Collection Ads funktionieren nur auf mobilen Endgeräten.

Diese Facebook Anzeigen werden in Zukunft immer relevanter

Facebook arbeitet permanent an neuen Werbeformaten und neuen Möglichkeiten, individueller zu werben und noch mehr Nutzer zu erreichen.

Anzeigen im Messenger

Facebook hat ein Platzproblem. All die Inhalte, die User veröffentlichen oder teilen und alle Werbeanzeigen können unmöglich ungefiltert in den Feeds auftauchen. Deshalb wird sortiert und hierarchisiert.

Um mehr Platz für Anzeigen (und damit mehr Profit) zu generieren, hat Facebook Anfang dieses Jahres für ausgewählte Nutzer in Thailand und Australien bereits Werbung im Facebook Messenger eingeführt.

Das macht nicht nur aus oben genannten Gründen Sinn, sondern auch, weil der Messenger von der Original Facebook App abgekoppelt wurde. Mit Chatbots und Anzeigen wird versucht, eine eigene User Experience zu schaffen und Unternehmen eine eigene Stimme zu geben.

Am 11. Juli verkündete Facebook dann die weltweite Einführung von Messenger Ads, die weiter unterteilt werden können in:

  • Messenger Ads: befindet sich im Home Tab des Messengers. Klickt der Nutzer auf die Anzeige, wird er an eine festgelegte Destination weitergeleitet, die Anzeige funktioniert also sehr klassisch.
  • Click to Messenger Ads: nachdem Nutzer auf deine Werbeanzeige auf Facebook, Instagram oder im Messenger geklickt haben, wird im Messenger eine Konversation gestartet.
  • Sponsored Messages: hiermit können Unterhaltungen, die Nutzer mit dem Unternehmen begonnen haben, wieder aufgenommen werden.

Bildquelle: https://messenger.fb.com/blog/messenger-ads-becoming-available-to-advertisers-globally

Wann genau jeder von uns die Werbung im Messenger zu sehen bekommt, ist noch unklar. Gegen Ende des Monats sollen einige wenige Nutzer damit konfrontiert werden, innerhalb weniger Monate soll das Projekt dann nach und nach mehr Facebook Nutzer erreichen.

Und auch Werbetreibende sind sukzessive in der Lage, Messenger Ads im Power Editor oder Werbeanzeigenmanager zu erstellen und zu schalten. Wie genau, kannst du hier erfahren. Dort findest du auch Beispiele für das jeweilige Format.

Wir sind gespannt auf die Möglichkeiten, die Messenger Ads bieten!

Instagram Anzeigen

Facebook hat sich in den letzten Jahren einige Standbeine aufgebaut, die für den durchschnittlichen Nutzer besonders bedeutsamen sind. Zum Beispiel die Fotoplattform Instagram!

Über den Werbeanzeigenmanager und Power Editor kannst du nicht nur Werbung für Facebook und den Messenger (zumindest in Zukunft), sondern auch für Instagram erstellen. Das geht schnell und bietet ganz besondere Chancen – schließlich kann man sich an den bildlastigen Instagramfeed mit ansprechenden Anzeigen gut anpassen.

Hier sehen wir links eine Video Ad mit Animationen und rechts eine einfache Photo Ad. Vor allem die rechte Anzeige passt sich meiner Meinung nach gut in einen ästhetisch ansprechenden Instagram Feed an und fällt daher im ersten Moment gar nicht als störende Werbung auf – im Gegenteil, es macht neugierig.

Darüber hinaus gibt es auch noch andere Anzeigenformate auf Instagram, zum Beispiel Carousel Ads. Mehr dazu kannst du in unserem Artikel über Instagram Werbung nachlesen.

Immer noch nicht genug?

Facebooks Best Practice sind tolle Beispiele für gelungene Werbeanzeigen. Es lohnt sich auch im Hinterkopf zu behalten, dass Ads, die im Sinne von Facebook erstellt wurden, mit einem höheren Quality Score bedacht werden und dadurch unter Umständen günstiger werden.

Sieh dir die Galerie mit vielen Beispielen in verschiedenen Formaten hier an und lass dich inspirieren!

Noch mehr Beispiele findest du bei in diesem Hubspot Artikel.

Welche Facebook Werbeanzeige bekommst du nicht mehr aus dem Kopf? Warum? Wenn du dich mit offenen Augen auf Facebook bewegst, kriegst du ein besseres Gefühl für besonders gute und besonders schlechte Werbung.

Fazit aka Too long; didn’t read

Das war der 5. und letzte Teil unseres Facebook Beginner Guides.

Im 1. Teil sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Marketing ohne Facebook eine verpasste Chance und auf Dauer unwirtschaftlich ist.

Die besonderen Vorteile von Facebook Werbung sind Unmittelbarkeit, genaue Messbarkeit und eine exakte Zielgruppenbestimmung und -analyse. Außerdem kann man hier, im Gegensatz zu klassischer Werbung in Print oder TV, mit wenig Geld viel erreichen.

Wie und warum genau, kannst du hier nachlesen.

Im 2. Teil ging es schon richtig zur Sache! Wir haben Schritt für Schritt gezeigt, wie man eine Facebook Seite für Unternehmen erstellen kann und worauf man ganz besonders achten sollte.

Zu letzterem gehört neben dem vollständigen Ausfüllen der Seite und regelmäßigen Beiträgen auch der Umgang mit Kritik und die gesamte Tonalität der Seite.

Du bist neugierig? Sieh dir hier alles ganz in Ruhe an und erfahre, wie wir unsere Beispielseite erstellt haben.

Bis dahin hatten wir schon öfter mit dem Begriff “Zielgruppe” hantiert, ohne genau darauf einzugehen, was das ist, wie man sie finden soll und wie man sie kennenlernt. Deshalb haben wir im 3. Teil ausführlich durchleuchtet, wie man mithilfe von Facebook Audience Insights noch näher an seine Zielgruppe kommt.

Die Daten deiner Zielgruppe sind für deine gesamte Marketingstrategie von enormer Bedeutung, es schadet also nicht, dir hier nochmal einen Überblick zu verschaffen.

Im 4. Teil sind wir noch konkreter geworden und haben in einem Step-by-Step Guide gezeigt, wie man eine Facebook Werbeanzeige erstellt. Lies die Schritt für Schritt Anleitung hier nach.

Neben dieser Anleitung haben wir auch festgestellt, dass ohne ein konkret festgesetztes Ziel und eine genau abgesteckte Zielgruppe die schönste Anzeige kaum Erfolg bringen wird.

Im 5. und letzten Teil des Guides, also diesem Artikel, haben wir uns nochmals genauer mit Facebook Ads auseinandergesetzt. Wir haben die einzelnen Werbeformate vorgestellt und versucht, mithilfe von zahlreichen Beispiel klarzumachen, was eine gelungene Facebook Ad ausmacht.

Außerdem sind wir zu folgendem Schluss gekommen: Irritiere nicht!

Im Alltag haben wir es mit genug mehrdeutigen, unklaren Situationen zu tun, in denen wir nicht wissen, wie wir uns verhalten sollen. Gib den Nutzern klare Informationen und konzentriere dich in deinen Anzeigen, ganz egal in welchem Format sie sind, auf einige wenige Aspekte. Oder nur auf einen Aspekt.

Mit unserem Facebook Beginner Guide bist du gut gerüstet für Streifzüge durch den Werbeanzeigenmanager. Probiere dich ruhig durch einige Anzeigenformate um herauszufinden, welche Konstellation für dein Unternehmen und deine Zielgruppe ideal ist.

Am Anfang ist das gar nicht so leicht und basiert auf vielen Trial und Errors – aber die Chancen stehen gut, dass du mithilfe von Facebook deine Umsätze steigern, neue Fans und Kunden gewinnen und deine Bekanntheit vergrößern kannst.

Dabei wünschen wir dir viel Erfolg, you rock!

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